| Charlotte Reimann
- Share on Facebook (opens new window)
- Share on Twitter (opens new window)
- Share on LinkedIn (opens new window)
Windows Virtual Desktop (WVD) ist ab sofort verfügbar. Mit dem Cloud-Service lassen sich virtuelle Desktop-Umgebungen und Anwendungen auf Microsoft Azure innerhalb weniger Minuten für beliebige Geräte einrichten und bereitstellen – und das von Haus aus mit integrierten Sicherheits- und Compliance-Funktionen.
Windows Virtual Desktop ist der erste Dienst, der den virtuellen Einsatz von Windows 10 skalierbar für viele Desktop-Anwender parallel ermöglicht („Multi-Session“). Der Service ist für Microsoft 365 verfügbar (Microsoft-365-Lizenzen E3, E5, A3, A5, F1, Business), für Office 365 ProPlus optimiert, unterstützt RDS-Umgebungen („Remote Desktop Services“) mit einer einfachen Benutzeroberfläche und bietet ohne zusätzliche Kosten erweiterte Sicherheitsupdates für Windows 7. Wenn der Support für Windows 7 endet, wird es ohne WVD keine kostenlosen Sicherheitsupdates mehr geben.
In Verbindung mit Microsoft 365 und Geräten der Surface-Familie (z.B. Surface Go) lassen sich mit Hilfe von Windows Virtual Desktop moderne, sichere und mobile Arbeitsplätze realisieren, die im Büro und im Home Office maximale Produktivität ermöglichen. Die Möglichkeit der engen Verzahnung mit Dynamics 365 bietet darüber hinaus eine vereinfachte Abwicklung von Geschäftsprozessen, z.B. im mobilen Außendienst.
Virtuelle Desktopumgebung: Optimiert für den modernen Arbeitsplatz
Wann immer Arbeitsplätze mit besonders hohen technischen Anforderungen benötigt werden oder standardisierte bzw. besondere Betriebsumgebungen geschaffen werden müssen, sind virtuelle Desktops aufgrund ihrer einfachen Skalierbarkeit und Verwaltung die erste Wahl. So finden sich heute in zahlreichen Unternehmen heterogene Arbeitsplatzanforderungen, die von einfachen Desktop-Umgebungen über leistungshungrige Entwickler- oder CAD-Arbeitsplätze bis hin zu ultramobilen Umgebungen reichen. Dazu kommen Einsatzszenarien in regulierten Organisationen mit hohen Sicherheitsanforderungen oder für die zeitlich begrenzte Nutzung mit spezifischen Benutzerrollen. Virtuelle Arbeitsplatzumgebungen können in all diesen Szenarien den Aufwand für die IT-Administration enorm reduzieren.
Zudem können Nutzerinnen und Nutzer mit Endgeräten wie Notebooks, Tablets oder Smartphones arbeiten, die in der Regel über eine geringere Rechenleistung verfügen als stationäre Geräte. Die Rechenleistung für diese sogenannten Thin- oder Zero Clients werden über virtuelle Desktops in zentralen Rechenzentren bereitgestellt.
Whitepaper: Einführung in Windows Virtual Desktop
Wie Windows Virtual Desktop die Komplexität bei der Bereitstellung virtueller Desktops konkret reduziert und welche Bereitstellungsvarianten es für eine bestmögliche Individualisierung gibt – ob Single Session (Virtual Desktop Infrastructure, VDI) oder Multi-Session (Remote Desktop Services, RDS) –, darüber informiert das aktuelle Microsoft Whitepaper „Einführung in Windows Virtual Desktop: Sichere und schnelle Bereitstellung virtueller Desktops“. Hier erfahren Sie auch mehr über die Angebote von Microsoft-Partnern wie Citrix, die VMware Horizon Cloud, Samsung DeX oder das Edge-Betriebssystem IGEL OS.
Das Whitepaper können Sie hier kostenfrei herunterladen.
Weitere Informationen:
- Microsoft Produktseite „Windows Virtual Desktop unter Microsoft 365“
- Microsoft Produktseite „Windows Virtual Desktop“
Microsoft Deutschland GmbH
Die Microsoft Deutschland GmbH ist die 1983 gegründete Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 125,8 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2019; 30. Juni 2019). Der Netto-Gewinn im Fiskaljahr 2019 betrug 36,8 Mrd. US-Dollar. Neben der Firmenzentrale in München Schwabing ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt rund 2.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 30.000 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen.
Ansprechpartnerin Microsoft
Charlotte Reimann
Communications Manager Modern Work & Security
E-Mail: [emailprotected]
Twitter: @charlotterei1
Tags: Azure, Windows Virtual Desktop; Microsoft 365
Weitere Infos zu diesem Thema
21. Juni 2024
Neue Anwendungen auf Copilot+ PCs
Die neuen Copilot+ PCs sind nun im Handel verfügbar. Hier lesen Sie, auf welche neuen KI-Features sich Nutzer*innen freuen können.
20. Juni 2024
Unterstützung für Forschende durch KI-gestützte wissenschaftliche Entdeckungen
Bei Microsoft ist es unsere Vision, Wissenschaftler*innen mit den neuesten Durchbrüchen in der KI zu befähigen, ihr kreatives Potenzial voll auszuschöpfen und einige unserer dringendsten Herausforderungen zu bewältigen. Um diese Vision zu verwirklichen, müssen wir die volle Leistung der generativen KI mit dem klassischen Quanten-Hybrid-Computing kombinieren, um jede Phase der wissenschaftlichen Vorgehensweise zu verbessern.
18. Juni 2024
Generative KI in der Industrie: Hohe Erwartungen, aber auch noch Zögern bei deutschen Unternehmen
Generative künstliche Intelligenz bietet Unternehmen faszinierende Möglichkeiten, ihre Digitalisierung voranzutreiben. Darüber herrscht große Einigkeit bei Analystenhäusern und Fachleuten. Aber wie sehen das die Entscheider*innen der deutschen Unternehmen? Haben Sie schon den Trend erkannt? Aktuelle Zahlen aus einer Civey-Umfrage im Auftrag von Microsoft Deutschland zeigen positive Entwicklungen im Vergleich zum vergangenen Jahr. Aber auch Potenzial, das noch nicht genutzt wird.
13. Juni 2024
Neues Whitepaper für den richtigen Einsatz von Double Key Encryption
Microsoft hat ein neues Whitepaper zur Planung und zum Einsatz der Double Key Encryption (DKE) entwickelt.
13. Juni 2024
Work Trend Index 2024: Handelsblatt berichtet über die „heimliche“ KI-Nutzung am Arbeitsplatz
Stephan Scheuer, Silicon-Valley-Korrespondent beim Handelsblatt, berichtet über den beunruhigenden Trend zur „heimlichen“ Nutzung von künstlicher Intelligenz am Arbeitsplatz, wie es aus dem Work Trend Index 2024 von Microsoft und LinkedIn hervorgeht.